Lieber das Auto als den Körper pflegen

Der Mann – ein Zahnarztmuffel

Deutsche Männer gehen nur ungern zum Zahnarzt und vernachlässigen häufiger ihr Bonusheft.Frauen sind diesbezüglich deutlich akkurater. So lassen sich etwa Dreiviertel der Frauen den regelmäßigen Zahnarztbesuch bestätigen, bei den Männern achtet lediglich die Hälfte auf die kontinuierliche Führung ihres Heftes. Die Tendenz zum Vorsorgemuffel bestätigt das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ). In Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach hat es im April und Mai 2011 eine repräsentative Umfrage zur zahnärztlichen Vorsorge durchgeführt. Hier schnitten die Männer schlechter ab als die Frauen – was die Vorsorge angeht,
entpuppten sich die Männer als Zahnarztmuffel. 55 Prozent aller Männer gaben an, regelmäßig zur Kontrolle zu gehen, bei den Frauen waren es über 70 Prozent.  Weiterlesen…

Implantate – für wen?

Hauptsache gesund: Alter ist keine Beschränkung

Es klingt so verlockend: Dort, wo ein Zahn fehlt, wird ein neuer eingepflanzt. Die gesunden Zähne in der Nachbarschaft müssen nicht abgeschliffen werden. Der Zahnersatz sitzt fest und steht einem echten Zahn vom Aussehen und der Belastbarkeit her in nichts nach. Die Rede ist von Implantaten.

Doch sind Implantate wirklich etwas für jeden? Experten sind sich einig: „Nach oben gibt es eigentlich keine Altersbegrenzung.“ Solange Patienten gesund sind, können bis ins hohe Alter Implantate gesetzt werden.  Weiterlesen…

Herzrasen, Zittern und Atemnot?

Effektive Therapien gegen die Angst vorm Zahnarzt

Theoretisch sind das Selbstverständlichkeiten: Regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt machen Sinn. Treten Zahnschmerzen auf, sollte so schnell wie möglich ein Zahnarzt aufgesucht werden. Karies oder Zahnfleischerkrankungen heilen nun mal nicht von selbst. Aber was tun, wenn in der Praxis oder bereits bei dem Gedanken an einen Zahnarztbesuch Zittern, Herzrasen, Atemnot, Schwitzen, Durchfall oder Übelkeit auftreten? Ungefähr fünf von 100 Menschen haben so große Angst vorm Zahnarzt, dass sie den Besuch auch bei größten Schmerzen völlig vermeiden. Die Folgen sind fatal: Die Zahn- und Mundgesundheit verschlechtert sich kontinuierlich.  Weiterlesen…

Viele Lösungen für defekte Zähne

Eine Krone ist eine Krone für eine Krone?

Was tun, wenn mehr als die Hälfte einer Zahnkrone zerstört ist? Oder wenn wesentliche Teile eines Zahnes fehlen? Kann der Schaden mit einer Füllung nicht nachhaltig repariert werden, dann raten Zahnärzte in der Regel zu einer künstlichen Zahnkrone. Die Auswahl ist enorm. Ebenso vielfältig sind die Gründe für eine Zahnkrone: Häufig ist es Karies, die die natürliche Zahnkrone so sehr angegriffen hat, dass eine Füllung allein aus statischen Gründen nicht mehr sinnvoll ist. Manchmal dienen Kronen als Anker für eine Brücke, die einen oder mehrere fehlende Zähne ersetzten.  Weiterlesen…

CO₂ – Vermeidung / Ökostrom

Ökostrom von LichtBlick

Seit dem 01. April 2013 wird die Koch Zahntechnik GmbH von LichtBlick mit
Ökostrom versorgt. Die durch LichtBlick zur Versorgung in das Stromnetz
eingespeiste elektrische Energie

• stammt weder aus Atom-, noch aus Kohle- oder Ölkraftwerken und
• wird vollständig aus ökologischen Energiequellen gewonnen.

Durch den Bezug von LichtBlick-Strom vermeidet die Koch Zahntechnik GmbH
jährlich ca. 16 Tonnen zurechenbare CO₂ – Emissionen.  Weiterlesen…

Besser gleich zum Zahnarzt, wenn die Prothese Halt verliert

Schmerzen lassen sich vermeiden – Unterfütterung kann helfen

Prothesen verursachen oft große Schmerzen. Druckstellen machen Patienten das Leben schwer und unter dem Prothesenrand klemmen Essensreste fest. „Patienten denken dann oft, die Prothese sei kaputt. Meist hat sich jedoch der Kieferknochen verändert und die Prothese hat die Passform verloren“, sagt Professor Hans-Christoph Lauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz (KpZ). Vollprothesen liegen lose auf der Schleimhaut auf, sie halten alleine durch die exakte Anpassung. „Mit der Zeit verändert sich der Kieferknochen, diese Atrophie ist oft ganz normal. Sie kann allerdings auch auf Krankheiten wie Osteoporose hinweisen – deswegen sollten Patienten nicht einfach zur Haftcreme greifen, sondern unbedingt mit ihrem Zahnarzt sprechen“, erklärt Lauer. Im Prinzip ist es, als würde ein zu großer Schuh angezogen – er kann zwar befestigt werden, doch der Fuß hat keinen richtigen Halt und jeder Schritt wird zur Qual. Vergleichbar ist es bei der Prothese, auch sie verliert ihren perfekten Sitz. Und genau wie ein schlechtsitzender Schuh zu Blasen führt, entstehen auch im Mund Druckstellen und unangenehme Schmerzen durch die Reibung.

Viele Patienten befürchten, dass nun eine neue Prothese erforderlich ist. „Das muss nicht sein. Sehr oft kann der vorhandene Zahnersatz mit speziellem Prothesenkunststoff an die neue Kiefersituation angepasst werden“, erläutert Lauer. Der Zahnarzt ist der richtige Ansprechpartner für die so genannte Unterfütterung. Gemeinsam mit dem zahntechnischen Labor sorgt er dafür, dass die exakte Passform wieder zurückgewonnen wird. Dabei wird lediglich die Prothesenbasis der Mundsituation neu angepasst.

Experten-Tipps des KpZ gegen Frust mit der Zahnprothese

Zu viel Speichel:

Mit einem neuen Fremdkörper in Ihrem Mund haben Sie vielleicht das Gefühl, Ihre Speicheldrüsen arbeiteten übermäßig. Das ist völlig natürlich und normalisiert sich, sobald Sie sich daran gewöhnt haben, die Prothese zu tragen. Lutschen Sie ein Bonbon (am besten zuckerfrei), dann schlucken Sie öfter.

Druckstellen:

Eine Spülung mit warmem Salzwasser lindert die Schmerzen. Sind Druckstellen ein dauerhaftes Problem, sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt. Versuchen Sie niemals, Ihre Zahnprothese selbst anzupassen.

Die Prothese fühlt sich zu groß an:

Vor allem in der Anfangszeit entsteht oft das Gefühl, die Prothese sei zu groß oder die Lippen würden nach vorne geschoben. Das lässt nach, wenn Sie sich mehr an Ihren neuen Zahnersatz gewöhnt haben. Tragen Sie Ihre Prothese am besten so oft wie möglich.

Schmerzen beim Kauen:

Die Prothesen der modernen Zahntechnik passen sich perfekt an den Kiefer an und sichern hohe Lebensqualität. „Wenn Sie Schmerzen beim Kauen empfinden, lassen Sie auf jeden Fall Ihren Zahnarzt nachschauen, ob eine Unterfütterung oder ein Anpassen der Prothesenzähne vorzunehmen ist“, empfiehlt Professor Hans-Christoph Lauer vom Kuratorium perfekter Zahnersatz.

Textquelle: Kuratorium perfekter Zahnersatz

Die Zahnbürste ist nicht alles

Zahnseide, Bürstchen und Mundduschen für Problemzonen

Seit die Menschen begonnen haben, mit zerfaserten Ästchen ihre Zähne zu reinigen, hat sich in der Mundhygiene die Zahnbürste als Pflegeinstrument Nummer eins behauptet. Doch sie allein reicht nicht aus. Mit der Zahnbürste sind die Zahnzwischenräume nicht komplett sauber zu bekommen, das fand auch die Stiftung Warentest im Praxistest heraus. Für eine gründliche und effektive Zahnreinigung gibt es deshalb weitere praktische Hilfsmittel. Sie gelangen auch an Stellen, die von der normalen Bürste nicht erreicht werden. Das sind in erster Linie die Zahnzwischenräume.  Weiterlesen…

Ganz in Weiß

Vom Brautkleid bis zu den Zähnen

Das Lächeln von Braut und Bräutigam auf dem Hochzeitsfoto gehört zur Heirat wie der Ring zur Trauung. Damit die Fotos auch Jahre später noch schön anzusehen sind, sollte das Brautpaar rechtzeitig einen Zahnarzttermin einplanen. „Schon eine professionelle Zahnreinigung (PZR) beim Zahnarzt sorgt für schöne und gesunde Zähne und hellt häufig die Zähne ein paar Nuancen auf“, weiß Dirk Kropp von der Initiative proDente. Und wer nicht auf strahlend weiße Zähne verzichten möchte lächelt dem Hochzeits-Fotografen nach einem Bleaching entgegen. Wichtig: Wer sich umfassend behandeln lassen muss, sollte ein paar Monate vor der Trauung einen Zahnarzt besuchen.  Weiterlesen…

Osteoporose

Was Patienten bei Zahnersatz beachten sollten

Implantate grundsätzlich möglich – Schlecht sitzende Prothese kann auf Erkrankung hinweisen
Wenn die Knochen schwächer werden, kann das auch Auswirkung auf die Wahl des Zahnersatzes haben. „Es gibt ein paar Punkte zu berücksichtigen, jedoch keine generellen Einschränkungen. Sogar Implantate, also kleine künstliche Zahnwurzeln, können eingepflanzt werden“, sagt dazu Prof. Hans-Christoph Lauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz.

In Deutschland leiden etwa 7,8 Millionen Menschen unter Osteoporose, vor allem ältere Menschen: Jeder Vierte über 50 Jahre und jeder Zweite über 75 Jahre ist betroffen.  Weiterlesen…