Zahlen und Fakten

Teenager: alles egal – Zähne inklusive?

Die „Pubertät“ ist von körperlichen und psychischen Veränderungen geprägt. Heranwachsende wollen nun mehr Eigenverantwortung für ihr Leben übernehmen. Auch ihre Gesundheit gehört für sie dazu. Zahnpflege inbegriffen. Hat das Folgen für ihre Mundgesundheit?  Weiterlesen…

Zähne im Alter

Wie pflege ich meinen Zahnersatz richtig?

Ob fest oder herausnehmbar – stetige Kontrolle und Pflege von Zahnersatz sind immens wichtig und können die Lebensqualität bis ins hohe Alter deutlich verbessern. Denn die regelmäßige Pflege von Zahnersatz sorgt für Gesundheit und langfristigen Erhalt des Zahnersatzes. Jedoch erkennen ältere Menschen durch abnehmende Sehkraft, reduzierten Geruchssinn und vermindertes Tastempfinden Zahnbeläge häufig nicht, was die Mundhygiene erschwert. Wie können Senioren trotz möglicher Einschränkungen ihren Zahnersatz optimal pflegen?  Weiterlesen…

Immer gelber oder:

Wie sich die Zähne im Laufe des Lebens verändern

Immer mehr Menschen haben auch im hohen Alter noch ihre eigenen Zähne. „Zahnlos“ muss also nicht mehr sein. Trotzdem altern auch die Zähne in unserem Mund mit. proDente gibt einen Überblick, wie sich der Alterungsprozess auf Zähne und Zahnfleisch auswirkt und was dabei im Mund geschieht. Sichtbar ist, dass Zähne im Alter dunkler und leicht gelbstichig werden. Aber auch die Zahnhartsubstanz sowie Zahnfleisch und Kieferknochen altern und verändern sich.  Weiterlesen…

Wer macht wie und wann mit?

Compliance, die [kəmˈplaɪəns]:

(Medizin) Bereitschaft eines Patienten zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen. Man spricht also von Compliance in der Zahnmedizin, wenn der Patient an der Erhaltung oder Wiederherstellung seiner Mundgesundheit mitarbeitet. Dies betrifft u.a. die tägliche Mundhygiene mit der Zahnbürste, die Empfehlung des Zahnarztes, bestimmte Hilfsmittel wie z.B. Zahnseide zu verwenden, die regelmäßigen Praxisbesuche zur Vorsorge und bestimmte Verhaltensweisen während oder nach einer Behandlung.  Weiterlesen…

Diät für die Zähne

Auch wer “gesund” lebt, ist gefährdet

Wer viel Frisches wie Obst, Fruchtsäfte oder mit Essig angemachte Salate verzehrt, lebt zwar eigentlich gesund, hat aber ein hohes Risiko für Zahnerosionen. Denn die in den Lebensmitteln enthaltene Säure greift den Zahnschmelz an. Ausgleich schaffen Milch oder Milchprodukte wie Käse, da das darin enthaltene Kalzium die Mineralverluste im Schmelz wieder ausgleichen kann. Bananen, Trockenfrüchte oder Müsliriegel weisen zwar keine nennenswerten Mengen an Säure auf, sind aber sehr zuckerhaltig und haben eine klebrige Konsistenz, so dass sie im Hinblick auf Karies in Maßen genossen werden sollten. Zu stark säurehaltigem Obst gehören beispielsweise Zitrusfrüchte oder saure Beeren wie Johannisbeeren. Weiterlesen…

Harte Schale, weicher Kern

Bei Wurzelentzündung schnell zum Zahnarzt!

Auch wenn man es von außen nicht vermutet: Unter seiner harten Oberfläche besitzt der Zahn einen weichen, höchst empfindlichen Kern. Diese sogenannte Pulpa besteht aus Gewebe, Blutgefäßen und Nerven. Dringen durch eine fortgeschrittene Karies, einen Unfall oder eine Entzündung des Zahnhalteapparates Bakterien in das Zahninnere ein, entzündet sich der Nerv im Wurzelkanal. Bleibt diese Entzündung unbehandelt, kann der Nerv absterben. Breiten sich die Bakterien noch weiter aus, entsteht die wohlbekannte „dicke Backe“. Um den Zahn zu retten und Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollte der Zahnarzt frühzeitig aufgesucht werden.  Weiterlesen…

Mundgesundheit Älterer und Menschen mit Behinderung

Wenn die Mobilität eingeschränkt ist

Standen früher „die Dritten“ häufig in einem Wasserglas auf dem Nachtschränkchen neben dem Bett, besitzen ältere Menschen heute immer länger die natürlichen eigenen Zähne. Diese sollten gut gepflegt und regelmäßig zahnärztlich versorgt werden – auch wenn sich im Alter körperliche oder geistige Einschränkungen einstellen. Gleiches gilt für Menschen mit Behinderung. Denn schlechte Mundpflege und unzureichender Zugang zu zahnärztlicher Versorgung erhöhen das Risiko für Karies und Entzündungen des Zahnhalteapparates.
Deutschlands Bevölkerung schrumpft und wird immer älter. Mit fortschreitendem Alter kann die selbständige Pflege von Zähnen und Mundhöhle jedoch zum Problem werden.  Weiterlesen…

Diabetes beeinflusst auch die Zahngesundheit

Wichtig: Erste Symptome erkennen

Der Diabetes mellitus, eine chronische Störung des Blutzuckerstoffwechsels, kommt oft schleichend. Nicht selten bleibt die Krankheit über Jahre unerkannt. Erste Symptome werden anderen Ursachen zugeordnet. Für die Betroffenen kann das vielfältige Folgen haben. Ein unerkannter oder sehr schlecht eingestellter Diabetes kann im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Außerdem drohen Nieren-, Nerven- sowie Gefäßschädigungen. Zahnmedizinische Studien zeigen, dass Diabetiker des Typs 1 und des Typs 2 ein dreifach höheres Risiko haben, an Parodontitis, einer ernstzunehmenden Entzündung des Zahnhalteapparates, zu erkranken.  Weiterlesen…

Zeugen im Kampf gegen häusliche Gewalt

Nur ein blauer Fleck…

Jede vierte Frau wird in ihrem Leben ein- oder mehrmals Opfer von Gewalt. Die Täter stammen überwiegend aus dem familiären Umfeld. Meist ist es der eigene Ehemann oder Lebensgefährte, der Frau und Kinder schubst, schlägt, tritt und würgt und ihnen leichte bis schwere Verletzungen zufügt. Untersuchungen zeigen, dass rund 90 Prozent der betroffenen Frauen Verletzungen an Kopf, Kiefer, Nacken und Gesicht erleiden. Suchen sie ärztliche Hilfe, ist oftmals der Zahnarzt eine Adresse.  Weiterlesen…