Sportmundschutz – Protektoren bei Trendsportarten

Zahnmediziner registrieren seit Jahren einen deutlichen Anstieg von Zahnverletzungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Sportmundschutz - Protektoren bei TrendsportartenBis zu 35 Prozent aller Kinder und Jugendlichen erleiden Zahnunfälle im bleibenden Gebiss. Bis zum 50. Lebensjahr ist jeder Zweite betroffen.

Häufig passieren Zahnunfälle beim Sport. Trendsportarten wie Mountainbiking und Inlineskating bieten eine Reihe von Protektoren für gefährdete Körperteile, wie Kopf-, Knie- und Ellenbogenschützer. Dabei werden aber häufig die Gefahren für die Zähne übersehen. Schützen sich Profisportler in den Disziplinen Hockey, Boxen, Eisschnelllauf usw. ganz selbstverständlich mit einem Sportmundschutz vor traumatischen Verletzungen, so ist der Gebrauch eines Zahnschutzes im Freizeitsport bislang wenig verbreitet. Bei der Ausübung einer Sportart, die mit dem Risiko einer Schlagverletzung (Handball, Basketball…) oder Sturzverletzung (Skating, Biking, Reiten…) verbunden ist, verhindert ein Sportzahnschutz wirkungsvoll Frakturen und Verletzungen an Zähnen und Kiefer, erspart Schmerzen und aufwendige zahnärztliche/chirurgische Behandlungen. 

Studien zeigen, dass etwa jeder dritte Bundesbürger im Laufe seines Lebens eine vermeidbare Zahnschädigung durch einen Sport- bzw. Spielunfall erleidet. Die volkswirtschaftlichen Folgekosten nach Zahnunfällen belaufen sich in Deutschland auf etwa 470.000 € pro Jahr. Die individuellen Folgekosten z.B. nach dem Verlust eines Frontzahnes in jungen Jahren werden lebenslang auf etwa 10.000-20.000 € geschätzt.

Ein wirksamer Sportmundschutz sollte in Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker angefertigt werden. Dabei wird je nach ausgeübter Sportart und dem zu erwartenden Schlag- oder Sturzrisiko, sowie dem Alter der Person ein genau passender Mundschutz angefertigt. Ein im Sporthandel erhältlicher, konfektionierter Mundschutz (wie z.B. Boil & Bite: kochen und reinbeißen) schützt nach Ansicht von Experten nicht ausreichend vor Zahn- und Kieferverletzungen.

Der in Lizenz von der Koch Zahntechnik GmbH angefertigte Sportmundschutz »Playsafe« wird im Dentallabor exakt nach dem Abdruck der Zähne angefertigt, schützt wirkungsvoll vor Zahn- und Kieferschädigung, bewegt sich beim Tragen nicht, erlaubt freies Atmen und nach kurzer Gewöhnung normales Sprechen. Dieser Sportmundschutz besteht aus flexiblen Kunststoff in Sandwichbauweise und kann in verschiedenen Farben sowie mehrfarbig hergestellt werden, so z.B. auch in den Farben eines Sportclubs oder eines Teams.

Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen zeigen, dass diese insbesondere beim Schul- und Freizeitsport durch einen Zahnschutz nicht negativ auffallen möchten. Wird jedoch eine ganze Mannschaft mit einem solchen »Protektor« ausgestattet, steigt die Akzeptanz deutlich.

Für weitere Informationen zum Schutz ihrer Zähne wenden Sie sich bitte direkt an unser Labor, wir beraten Sie gerne! 

Weiterführende Informationen:
http://www.zahnunfall.de
http://www.andreas-filippi.ch
http://www.erkodent.com

Bildquellen: Erkodent