Unterstützung vom Zahntechniker „um die Ecke“
Seit ein paar Tagen spürt Rita Lehmann bei Kaltem oder Süßem einen unangenehm ziehenden Schmerz in ihrem linken Schneidezahn. Ihr Zahnarzt hatte hier bereits vor einigen Jahren Karies entfernt und das Loch mit einer großen Füllung versorgt. Um den Zahn nun kontrollieren zu lassen, vereinbart sie einen Termin. Nach gründlicher Untersuchung stellt der Zahnarzt fest, dass die Füllung nicht mehr in Ordnung ist. Da der Defekt sehr groß ist, empfiehlt der Zahnarzt die Versorgung mit einer Krone.
Natürliche Optik: Eine Krone aus Keramik
An den Gedanken, dass sie bald eine Krone im Bereich der Schneidezähne tragen wird, muss sich die jung gebliebene 50-jährige Lehrerin zunächst gewöhnen. Ihre Wünsche und Bedenken bespricht sie mit ihrem Zahnarzt in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Besonders wichtig ist Frau Lehmann, dass der Zahnersatz möglichst natürlich aussieht. Ihr Zahnarzt rät ihr daher zu einer Vollkeramikkrone. Diese kann aus verschiedenen Keramiken angefertigt und in Farbe und Form den verbliebenen Zähnen exakt nachempfunden werden. Für das hochwertige Material und die aufwendige Verarbeitung fallen für sie zwar höhere Kosten an – das ist ihr unbeschwertes Sprechen und Lachen jedoch wert.
Perfekter Service: Der Zahntechniker vor Ort
Zahnarzt und Zahntechniker müssen bei solchen hochwertigen und ästhetisch anspruchsvollen Versorgungen gut zusammenarbeiten. Da Frau Lehmann besonderen Wert darauf legt, dass der Zahnersatz als solcher nicht zu erkennen ist, kommt der Zahntechniker zum nächsten Termin in die Zahnarztpraxis hinzu. Gut, dass er nur wenige Kilometer entfernt arbeitet. So kann er die individuelle Zahnfarbe und -form direkt zusammen mit dem Zahnarzt am Behandlungsstuhl bei Frau Lehmann abstimmen. Der Zahnarzt präpariert den Zahn, fertigt die notwendigen Abdrücke und registriert die Lage sowie die Bewegung der Kiefer. Auf Grundlage dieser Abdrücke stellt der Zahntechniker dann im Dentallabor die Vollkeramikkrone in vielen kleinen Schritten her. Verschiedene Keramikmassen werden hierfür in mehreren Schichten aufgetragen bis sich der Zahnersatz perfekt in die natürlichen Zähne einfügt und nicht mehr als solcher erkennbar ist.
Vertrautes Gefühl: Schöne Zähne
Nach einigen Tagen ist die Krone fertig und Frau Lehmann kommt erneut in die Zahnarztpraxis. Der Zahnarzt probiert die Krone ein. Diesen Augenblick hat Frau Lehmann mit Spannung erwartet. Sie ist erleichtert: Der Blick in den Spiegel ist ihr vertraut – die Schneidezähne sind wieder makellos. Der Zahnarzt prüft, ob alles gut sitzt und keine Probleme bereitet. Gegebenenfalls muss er noch kleine Korrekturen im Mund vornehmen. Dann klebt er die Krone ein. „Man sieht nicht, dass es nicht der Echte ist“, freut sich Frau Lehmann. „Ich bin froh, mich für die Krone aus Keramik entschieden zu haben und gespannt, ob der Zahnersatz überhaupt jemandem auffällt.“
Textquelle: Initiative proDente