Weisheitszähne ziehen oder operieren?

Gut informiert = gut vorbereitet

Weisheitszähne, welche die normale Entwicklung von Zähnen und Kiefer deutlich beeinträchtigen, müssen entfernt werden. Aber was bedeutet das konkret? Wie viele Termine, welche Schmerzen kommen auf einen zu? Und – wie verläuft eigentlich der Eingriff selbst? Im Normalfall gibt der Zahnarzt vor dem Eingriff eine örtliche Betäubung an der betroffenen Stelle. Das heißt, der Patient ist bei vollem Bewusstsein, hat aber kein Schmerzempfinden. Ist der Weisheitszahn durchgebrochen oder hat gerade Wurzeln, entfernt der Zahnarzt den Zahn mit einer Spezialzange und Zahnhebel.  Weiterlesen…

Weise oder besser nicht?

Individueller Befund entscheidet

Angenommen, die Weisheitszähne sind durchgebrochen – dann besitzt ein gesunder erwachsener Mensch 32 Zähne. Jeweils ganz hinten sitzen die vier Weisheitszähne, die sich im Gegensatz zu den anderen bleibenden Zähnen erst sehr spät entwickeln. Bei manchen Menschen ist eine Mineralisation des Weisheitszahnkeimes im Röntgenbild erst mit 14 Jahren nachweisbar. Üblicherweise brechen sie erst im Erwachsenenalter durch, daher der Name „Weisheitszahn“. Ist nicht genug Platz im Kiefer vorhanden, brechen die Weisheitszähne oftmals erst gar nicht durch.  Weiterlesen…