Mit einer Schiene kann Patienten geholfen werden.
Groß angelegte internationale Studien belegen eine gestiegene Verantwortung der Zahnärzte hinsichtlich der Behandlung häufig auftretender Kopfschmerzen und bei Tinnituspatienten. So belegt eine Studie auf Basis von 4.255 Patienten den Zusammenhang von Kaumuskulatur und häufig auftretendem Kopfschmerz. Die Wissenschaftler empfehlen den betroffenen Patienten eine Untersuchung durch den Zahnarzt.
Ähnlich lautet die Schlussfolgerung einer Studie, die Patienten mit dem Befund „Trigeminusneuralgie“ (vereinfacht: einseitige Nervenschmerzen im Bereich der Kaumuskulatur, der Lippen, Zunge oder Wangen ) untersuchte. Über 50% der Patienten litten eigentlich unter Kaufunktionsstörungen und konnten durch zahnmedizinische Therapien von ihren Leiden befreit werden.
Kiefer beeinflusst Kopf und Körper
Die Wissenschaftler konnten darüber hinaus nachweisen, dass sowohl die Kopf- als auch die gesamte Körperhaltung durch eine Veränderung der Stellung der Kiefer zueinander beeinflusst werden kann. Stress kann durch eine zu große Aktivität der Kaumuskeln und die daraus resultierenden Verspannungen den Zustand verstärken.
Schienentherapie wirksam
Eine schwedische und eine amerikanische Forschergruppe belegten schließlich unabhängig voneinander die Wirksamkeit der zahnärztlichen Schienentherapie. Die Therapie führt zu einer spürbaren Entspannung der Kaumuskulatur und lindert demnach die Symptome wie starke Abnutzung der Zähne und regelmäßiger Kopfschmerz.
Textquelle: proDente e.V.
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